Emergent Bass, die neue interdisziplinäre Veranstaltungsreihe im @menschmeierberlin geht in die zweite Runde!
Wir wollen an die Geschichte von Schwarzen und queeren Menschen anknüpfen, die den Dancefloor schon lange als Orte des Widerstands gefeiert haben.
Über Musik, Input und Performances möchten wir denjenigen Respekt zollen, deren Geschichten im Mainstream zu oft nicht gehört werden. House und Techno Musik wurden in Schwarzen und queeren Communities geboren, die den Dancefloor als Ort der kollektiven Heilung nutzten.

Traumata schreiben sich in unsere Körper ein und mit Tanz und Bewegung können wir uns neu aus- und aufrichten. Wir nutzen Archive über Subkultur um die afro-diasporischen Wurzeln der House-, Techno- und Bass-Musik freizulegen.
Wenn du Underground-Clubkultur liebst, aber dir über ihre Ursprünge im Unklaren bist, dann bist du bei uns richtig.
Mit einem Fokus auf Bassmusik und afrodiasporische Rhythmen feiern wir die zweite Ausgabe.

PANEL // 16:00 UHR // Deutsche Lautsprache

Archiving Culture(s) – welche Erzählungen schreiben (Clubkultur-) Geschichte?

Corona-Regeln

Die Veranstaltung findet im Außenbereich des @menschmeierberlin statt.

Eintritt: nur an der Abendkasse

Barrierefreiheit

Gespräch findet in deutscher Lautsprache statt. Eventuell wird ein Transkript danach online gestellt.

Das Mensch Meier hat ein Awareness Team vor Ort und ist barrierearm gestaltet und mit Rollstuhl zugänglich. Es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.

Emergent Bass wird durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa gefördert.

Artwork von @afromisu